Ursachen für Schlafprobleme
Schlafmangel Ursachen
Nun - wie gesagt braucht nicht jeder Mensch gleich viel Schlaf. Der Begriff „Ausgeschlafen“ bezeichnet jemand, der morgens erfrischt aufwacht und seiner Tagesaktivität aufmerksam und wachsam gegenüber stehen kann. Dabei kann Sie/Er sein Energielevel aufrecht erhalten und alle Aufgaben bewältigen.
Ursachen Schlafstörungen: Stress - eine Hintergrundinformation
Hinweis zum Thema "Stress": Stress raubt Energie - lass Dich von dieser Definition nicht verwirren: Vielleicht bist Du gut ausgeschlafen - aber dann kommen die „Knüppel“ aus der Arbeit, vom Boss oder von der Familie / Freunden zwischen deine Beine. Das raubt besonders Energie! Daher unterscheide persönlich möglichst gut ob Deine Müdigkeit an deinem mangelnden Schlaf liegt - oder vielleicht an deinem Stress-Level? Oder vielleicht an Beiden?!
Die häufigste Ursachen bei Schlafproblemen
Häufige Ursachen sind natürlich Stress in der Familie oder am Arbeitsplatz. Aber schon auf Rang #2 stehen echte körperliche Probleme wie Atemaussetzer (Schlafapnoe!) oder Drogen und anregende Mittel wie Kaffee oder schwarzer Tee (Koffein). Auch (übermäßiger) Alkohol steht im Vordergrund. Außerdem: Bestimmte Medikamente (Antibiotika, Blutdrucksenker oder Asthmamittel), wie auch Erkrankungen (z.B. der Schilddrüse, hormonelle Störungen, Rheuma) oder Umwelteinflüsse (z.B. Lärm) durch Strassenverkehr oder Windräder.
Schlafprobleme - deine schnelle Therapie: Ursachen schnell behandeln
allgemeine und schnell zu lösende Ursachen für Schlafprobleme können sein:
- Lebensgewohnheiten
- zu viele anregende Genussmittel wie Kaffee, Alkohol
- keine "letzte Zigarette" mindestens 20 Minuten vor dem Schlafen gehen
- deine persönliche Schlafumgebung
- definitiv nicht zu warm - eher zu kalt. Gegebenenfalls eine zweite Decke / dickere Decke benutzen
- aber auch nicht zu heiß - wer tropische Nächte liebt (über 25° C) fühlt sich im entspannten Barbados wahrscheinlich wohler. Trotzdem müssen wir "hier" am nächste Tag unsere Aufgabe leisten. Barbados ist wohl auch keine echte Alternative. Ausnahme: Urlaub!
- Störungen im Schlaf-Wach-Rhythmus
- Jet Lag (Piloten, Stewardessen und Stewards)
- Schichtarbeit (Wachdienst, Bäckerei, Autobahnmeisterei)
krankheitsbedingte oder körperlich hervorgerufene Schlafstörungen
- Herz- und Kreislaufstörungen
- Atemwegs-, Lungenerkrankungen
- Sodbrennen, Magen-Darm-Erkrankungen
- Chronische Schmerzen
- Rheuma, Arthritis, Arthrose
- Fibromyalgie
- Kopfschmerzen, Migräne
hormonelle Ursachen für Schlafprobleme
- Hormonumstellung oder Schwankungen (Wechseljahre, PMS Menopause, Andropause)
- Schilddrüsenerkrankungen (Hyperthyreose, Hypothyreose)
- häufiges Wasserlassen / Harndrang durch Nierenerkrankungen oder Prostataleiden
andere Schlafbehindernde Ursachen wie z.B.
- Schlaf-Erwartungsangst (die Angst davor "nicht Schlafen zu können")
- Ärgern oder Grübeln
- leider ist es so, daß Nachts die Gedanken Revue passieren - aber dazu in einem emotionalen Verständnis negative Gedanken überbewertet werden. Wer hat sich Nachts gegen zwei, drei oder Vier Uhr nicht schon einmal aufgeregt, weil irgend jemand ungezogen / unhöflich oder frech war? Am nächsten Morgen betrachten wir solche Angelegenheiten wieder durch unsere "vernünftige" (rationale) Brille - sie sind dann gar nicht mehr so schlimm. Aber der Schlafentzug bleibt bestehen - und warum? Weil wir uns aufregen können über Nichtigkeiten.
- eine zu hohe Erwartungshaltung uns gegenüber - oder eben wieder dem Chef/Partner gegenüber: Können wir uns das wirklich alles leiste? Bringe ich auch genug Leistung, damit auch jeder Glücklich und zu frieden ist mit mir?